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Kulturspezifische Untersuchungen

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Biowein

Biowinzer setzen keine chemisch-synthetischen Fungizide ein. Damit auch der Biowein frei von solchen Substanzen bleibt, muss Abdrift von Pflanzenschutzmitteln aus konventionellen Nachbar-Rebbergen verhindert werden. Eine Pilotstudie des FiBL zeigt das Ausmass der Problematik auf. Ein Merkblatt gibt detaillierte Ratschläge für die Praxis.

Kürbisgewächse

Der Einsatz von DDT und verwandten Substanzen (sogenannten Organochlorpestiziden) ist bei uns schon lange verboten. In vielen Böden finden sich jedoch noch Spuren dieser Substanzen. Auf die meisten Kulturen hat dies keine Auswirkung. Kürbisgewächse (Gurken, Zucchetti, Kürbisse etc.) können jedoch diese Substanzen vom Boden aufnehmen, so dass es zu Rückständen kommt. Ein Merkblatt zeigt, wie das Risiko im Voraus eingeschätzt werden kann.

Biogetreide

Schädlinge wie der Mehl- und der Reiskäfer können in Silos zum Problem werden. Konventionelles Getreide wird bei Bedarf mit Vorratsschutzmitteln behandelt; bei Biogetreide ist dies nicht erlaubt. Biogetreide muss in separaten Silozellen gelagert werden, häufig befindet sich aber konventionelles Getreide in benachbarten Zellen des gleichen Silos. Untersuchungen des FiBL zeigen, unter welchen Umständen es dabei zu Verschmutzungen durch belastete Stäube kommen kann. Eine auf diesen Erkenntnissen basierende Checkliste von Bio Suisse gibt praktische Hinweise für die Silohaltung von Biogetreide. Ein FiBL Merkblatt beschreibt die Möglichkeiten der Schädlingsregulierung.

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