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Podcast: Abgefahren – Mikroplastik vom Autoreifen auf den Acker

Eine Frau am Mikrofon.

Andrea Wiget im Gespräch. (Foto: FiBL, Anke Beermann)

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Circa 9,1 Billionen Tonnen Plastik wurden in den letzten 50 Jahren produziert. Mikroplastik lässt sich inzwischen fast überall finden, ob in unserem Trinkwasser, in den Urinproben von Kleinkindern oder auf dem Acker.

Die FiBL Forscherin Andrea Wiget erzählt in dieser Folge was Plastik bzw. Mikroplastik eigentlich ist, wie es entsteht und was die Problematik ist, wenn sich immer mehr davon in unserer Umwelt befindet. Im Rahmen eines vom Bundesamt für Landwirtschaft finanzierten Projekts hat Andrea Wiget den Reifenabrieb in Böden entlang von Landstrassen untersucht. In der Schweiz stammen 60 Prozent (nach einer neuen Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt EMPA sogar bis zu 90 Prozent) des Mikroplastik von Reifenabrieb. Pro Kopf und Jahr sind das über ein Kilogramm Reifenabrieb.

Eine ungekürzte Fassung mit ausführlichem Methodenteil ist auf FiBL Collaboration zu finden (ab 13 Minuten wieder einsteigen). In diesen zusätzlichen fünf Minuten erklärt Andrea Wiget, wie sie genau ihren Versuch durchgeführt hat und welche anderen Möglichkeiten es noch gibt, Reifenabrieb bzw. Mikroplastik im Boden zu identifizieren und zu messen.

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Anke Beermann

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