Diese Website unterstützt Internet Explorer 11 nicht mehr. Bitte nutzen Sie zur besseren Ansicht und Bedienbarkeit einen aktuelleren Browser wie z.B. Firefox, Chrome

Bewertung und Ausgleich des Nutzens von Leguminosen und leguminosenbasierten Anbausystemen für das Ökosystem

Projekttitel in der OriginalspracheValorising and balancing the ecosystem service benefits offered by legumes, and legume-based cropped systems
Abstract

Das Projekt LegumES hat folgende Ziele:

  1. Förderung der Übernahme bewährter Praktiken in agrobiodiversen Anbausystemen, die auf Leguminosen basieren
  2. Verbreitung von Methoden und Instrumenten zur Quantifizierung und Bilanzierung der ökologischen und wirtschaftlichen Ökosystemleistungen (ecosystem services, ES) von Leguminosen
  3. Quantifizierung der Nutzen und Kosten der Ökosystemleistungen von Leguminosen auf verschiedenen Ebenen (Feld-, Betriebs-, regionale, nationale und globaler Ebene)
  4. Bewertung der Ökosystemleistungen, um Bedingungen zu ermitteln, unter denen die folgenden EU-Ziele erreicht werden können: Verringerung des Einsatzes von Agrarchemikalien, Bekämpfung des Klimawandels, Umkehrung des Verlusts der biologischen Vielfalt und Sicherstellung einer optimalen Nährstoffversorgung

Um diese Ziele zu erreichen, arbeitet LegumES mit einem multidisziplinären Konsortium aus 22 Partnern aus 12 EU- und Drittländern zusammen. Die Forschungs- und Innovationsstrategie von LegumES konzentriert sich darauf, einen Multi-Akteur-Aktionsforschungsansatz anzuwenden. Dies bedeutet, dass Interessengruppen, insbesondere die Produzent*innen, über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zusammenarbeiten und kritisch über die gemessenen Nutzen und Kosten von Leguminosen-Anbausystemen nachdenken können. Dabei wird ein optimales Gleichgewicht der Ökosystemleistungen sowohl auf lokaler als auch auf globaler Ebene angestrebt.

LegumES führt 25 innovative Pilotstudien durch, die verschiedene Leguminosenarten und -typen sowie unterschiedliche Anbauprinzipien und Wertschöpfungsketten in den pedoklimatischen Regionen Europas nutzen.

Finanzierung/ Donor
  • Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI)
  • Europäische Union (EU)
(Forschungs-)Programm
  • Europäische Kommission, Horizon Europe
Projektpartner
  • Universidade Catolica Portuguesa, Portugal
  • Terres Inovia, Frankreich
  • Seges Innovation PS, Dänemark
  • Universita degli Studi di Perugia, Italien
  • Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Deutschland
  • Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Deutschland
  • Universidade de Aveiro, Portugal
  • Creative Minds-Solucoes Globais deComunicacao Marketing e Gestao LDA, Portugal
  • ITC - Inovacijsko Tehnoloski Grozd Murska Sobota, Slowenien
  • ESSRG Nonprofit Kft, Ungarn
  • Institut Jozef Stefan, Slowenien
  • Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL), Deutschland
  • Agri Kulti Nonprofit Korlatolt Felelossegu Tarsasag, Ungarn
  • Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, Deutschland
  • Asociacion Aprisco de las Corchuelas, Spanien
  • Solintagro SL, Spanien
  • AG Futura Technologii Dooel Skopje, Nordmazedonien
  • Arcadia International GEIE, Belgien
  • Eidgenössisches Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung, Schweiz
  • Forschungsinstitut für Biologischen Landbau (FiBL Schweiz), Schweiz
  • The James Hutton Institute, Vereinigtes Königreich
  • RSK ADAS Limited, Vereinigtes Königreich
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
Rolle des FiBL

Projektpartner

Weiterführende Informationen
FiBL Projektnummer 35274
Änderungsdatum 26.03.2024
Zurück