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Bioschweinefleischproduktion im PUFA Kontext

Abstract

Die Umstellung auf eine 100 % Biofütterung für die Mastschweine im Jahr 2022 hat teilweise zu einer Erhöhung der PUFA-Konzentration (mehrfach ungesättigte Fettsäuren) bei den Schlachtschweinen, sowie einer Reduktion der Leistung geführt. Auf einigen Betrieben wurden auch negative Auswirkungen auf die Tiergesundheit beobachtet.

Das vorliegende Projekt, welches zusammen mit Coop, Bio Suisse und der Bell Food Group durchgeführt wird, soll branchenweit untersuchen, welche Faktoren auf den Betrieben in Bezug auf Management, Klima, Genetik aber vor allem auch in Bezug auf die Fütterung (Futtermischung, Phasenfütterung etc.) zu hohen PUFA-Gehalten und schlechterer Leistung führen. Dazu wird eine Umfrage durchgeführt auf allen Bioschweinemastbetrieben in der Schweiz. Anschliessend werden 10 Betriebe mit hohen PUFA-Werten in der Vergangenheit sowie 10 Betriebe mit tiefen PUFA-Werten ausgesucht und es werden vor Ort weitere, detailliertere Daten insbesondere auch zur Tiergesundheit und zum Management erhoben. Der Vergleich der beiden Betriebscluster soll Erkenntnisse dazu liefern, welche Faktoren zu hohen PUFA-Werten führen. Als Ergebnis des Projektes sollen daher Massnahmen gelistet werden, die mit tieferen PUFA-Werten sowie einer besseren Leistung und guter Tiergesundheit bei 100 % Biofütterung verbunden sind. 

Finanzierung/ Donor
  • Coop
  • Bio Suisse
(Forschungs-)Programm
  • Coop Fonds für Nachhaltigkeit
  • Partnerschaft Bio Suisse und FiBL
Projektpartner
  • Coop
  • Bio Suisse
  • Bell AG
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
Rolle des FiBL

Projektleitung

FiBL Projektnummer 50164
Änderungsdatum 11.03.2024
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