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Video: Schweizer Influencerin trifft indischen Baumwollbauern

Screenshot des Videos mit Anina Mutter und Anirudhda Halve

Anina Mutter und Anirudhda Halve im Gespräch. (Thumbnail: FiBL)

Wir alle tragen Kleidung aus Baumwolle. Aber was bedeutet es für den Landwirt, der die Baumwolle für uns gepflanzt, gepflegt und geerntet hat? Die Zürcher Influencerin und Nachhaltigkeitsbloggerin Anina Mutter geht diesen Fragen auf den Grund. Sie hat per Videoanruf mit Anirudhda Halve, Biobaumwollbauer aus Madhya Pradesh in Indien gesprochen. Der Kontakt entstand im Rahmen des SysCom-Projekts des FiBL Schweiz.

Rund die Hälfte der weltweiten Produktion von Biobaumwolle stammt aus Indien. Welchen Einfluss unsere Kaufentscheidungen auf die Landwirt*innen vor Ort haben, interessiert Anina Mutter, Nachhaltigkeitsbloggerin aus Zürich: "Dass die Kleider, die ich trage einen sehr negativen Fussabdruck hinterlassen, das habe ich erst realisiert, als ich während meiner Bachelor Arbeit zum Thema Fair Fashion meinen Kleiderschrank hinterfragt habe."

Seit dann beschäftigt sie sich vertieft mit dem Thema, und kauft inzwischen nur noch so wenig neue Kleidung wie möglich, und wenn, dann Fair Fashion oder Secondhand-Mode. Sie hat sofort zugesagt, als das FiBL ihr die Gelegenheit bot, mit dem indischen Bauern Anirudhda Halve über sein Leben und den Baumwollanbau zu sprechen. Anirudhda Halve ist überzeugter Biolandwirt und beteiligt sich am SysCom-Projekt des FiBL.

Das SysCom-Team führt Langzeitversuche in drei verschiedenen Ländern in den Tropen durch: Kenia, Bolivien und Indien. Ziel ist es, die Auswirkungen von konventionellem und biologischem Anbau zu beurteilen und zu verbessern. Das SysCom-Team arbeitet eng mit lokalen Landwirt*innen und lokalen Partnerorganisationen zusammen. Gemeinsam führen sie Versuche in den Betrieben durch, organisieren Bauerngruppen, Workshops und Exkursionen.

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Eva Goldmann

 

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