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Futtersuchverhalten von Hausschweinen in einer semi-natürlichen Umgebung (100%)

Art des Angebots: Masterarbeit

Problemstellung

Hausschweine oder Wildschweine verbringen einen wesentlichen Teil ihrer aktiven Zeit mit Futtersuchverhalten. Dies umfasst unter anderem Wühlen, Grasen, Fressen von Blättern, Wurzeln oder Aas. In der kommerziellen Haltung werden sie bedarfsgerecht gefüttert, haben aber wenig Möglichkeiten, das natürliche Futtersuch- und Fressverhalten zu zeigen. Gewisse Verhaltensweisen deuten darauf hin, dass Schweine immer noch motiviert sind, Futtersuchverhalten zu zeigen, auch wenn ihr Nährstoff- und Energiebedarf gedeckt ist.

Im Projekt SchweinErleben, welches vom FiBL zusammen mit der Albert Koechlin-Stiftung, dem Panoramahof und dem Naturmuseum Luzern durchgeführt wird, wird eine Gruppe von Hausschweinen von 2023 bis 2025 in einer semi-natürlichen Umgebung gehalten. Im Jahr 2024 wird die ganze Gruppe (Sauen und Jungtiere) in mehreren Phasen entweder mit einer Idealration Kraftfutter versorgt oder leicht unter ihrem Bedarf. Verhaltensbeobachtungen sollen zeigen, ob das Futtersuch- und Fressverhalten in dieser Umgebung in einem direkten proportionalen Zusammenhang steht mit der Bedarfsdeckung. Dazu werden intensive Direktbeobachtungen vor Ort (Meggen, Kanton Luzern) durchgeführt.

Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, a) das Futtersuchverhalten von Schweinen besser zu verstehen und b) die Fütterung von Hausschweinen tiergerechter zu gestalten.

Vorgehen/Methode

Verhaltensbeobachtungen

Kontaktperson

Mirjam Holinger

Bearbeitungszeitraum

Ab Sommer 2024; Datenerfassung August bis November 2024

Links

www.schweinerleben.ch


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