Vertiefte Gespräche und durchgeführte Arbeiten im Rahmen des Projekts "Bioremonten 21.0" haben nochmals deutlich gezeigt, dass es in der Praxis zu deutlichen Widersprüchen kommt, die in einer Produktion, welche den Anforderungen von Bio Suisse entspricht, kaum akzeptabel sind.
Durch den Markt und aktuelle Rahmenbedingungen stehen viele Landwirt*innen unter Druck und sehen sich gezwungen, ihre Kälber früh und oftmals in den konventionellen Kanal abzugeben – ausser sie legen persönlich besonders viel Wert auf eine kohärente, wirklich biologische Arbeitsweise. Die Abgabe der Kälber in jungem Alter geht häufig mit einem erhöhten Antibiotikaeinsatz einher und nimmt Haltungsformen in Kauf, die den Biostandards nicht genügen.
Zu den wichtigsten im Projekt identifizierten Gründe für eine frühe Abgabe der Kälber zählen:
Projektleitung