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LupiSweet – Alkaloid-Monitoring bei Weisser Lupine

Abstract

Das Projekt soll zur Qualitätssicherung der weissen Lupine als hochwertiges Biolebensmittel beitragen. Ein Alkaloid-Monitoring* sowohl auf genetischer Ebene (Sorten, Zuchtstämme), auf Ebene Saatgut (Vermehrungsstufen) als auch auf Anbauebene (Einfluss von Standort und Düngung) soll helfen, die Gründe für das Auftreten von alkaloidreichen Chargen zu verstehen und ihr Entstehen in Zukunft zu verhindern. Es soll geprüft werden, ob Chargen mit zu hohen Alkaloidgehalten mittels kalibriertem Farbausleser zu vertretbaren Kosten von bitteren Samen befreit werden können.

Vorgehen:

  1. Aufbau eines Netzwerks mit interessierten Landwirtinnen und Landwirten. Erfassung von Sorte, Anbaumethoden (z.B. K- oder S-Düngung) und Standort.Analyse der Alkaloidgehalte pro Charge.
  2. Mehrjährige Sortenversuche mit neuen Zuchtlinien und Referenzsorten. Prüfen auf Resistenz und Alkaloidgehalte. Falls genügend Saatgut vorhanden ist, ab dem 3. Jahr Streifenversuche mit neuen Sortenkandidaten bei interessierten Landwirtinnen und Landwirten.
  3. Monitoring der Saatgutvermehrung auf eventuelle Zunahme der Alkaloidgehalte in den verschiedenen Vermehrungsstufen.
  4. Pilot- und Grossversuche mit Farbausleser.
  5. Aufbau einer Wertschöpfungskette für weisse Lupine.
Finanzierung/ Donor
  • Bio Suisse Knospe-Ackerbauprojekt

(Forschungs-)Programm
  • Partnerschaft Bio Suisse und FiBL
Projektpartner
  • Getreidezüchtung Peter Kunz (gzpk), Feldbach ZH
  • Mühle Rytz, Biberen BE
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
Rolle des FiBL

Projektkoordination und Projektpartner

Weiterführende Informationen

*Nähere Informationen zum Thema Alkaloidgehalte: FiBL Merkblatt "Alkaloidanalyse bei Lupinen"

FiBL Projektnummer 20040
Änderungsdatum 11.01.2024
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