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Neues Merkblatt: Torfreduktion – Empfehlungen für den produzierenden Gartenbau

Maschinelle Befüllung von Töpfen.

Töpfe werden maschinell mit torfreduziertem Baumschulsubstrat befüllt. (Foto: FiBL, Kathrin Huber)

Torf ist ein endlicher Rohstoff und speichert seit Jahrtausen­den riesige Mengen an Wasser und Kohlenstoff. Er ist ein ideales Substrat, aber sein Einsatz ist problematisch.

Für den Torfabbau müssen Moore trockengelegt werden. Dabei kommt Torf mit Sauerstoff in Kontakt, zersetzt sich und der Kohlenstoff wird in Form von CO2 freigesetzt. Durch Torfabbau gelangen hohe Mengen der Klimagase Kohlendioxid (CO2) und Lachgas (N2O) in die Atmosphäre. Ebenso dramatisch ist die Zerstörung wertvoller Ökosysteme sowie der Biodiversitätsverlust.

Dieses neue Merkblatt zeigt, wie, warum und in welchem Tempo der Torfausstieg in der Schweiz im produzierenden Gartenbau angegangen wird. Es enthält ausserdem Praxisempfehlungen zu Substratwahl, Lagerung, Düngung und Bewässerung, basierend auf Erfahrungen aus Beratungsprojekten der letzten Jahre.

Weitere Informationen

Kontakt

Kathrin Huber

Link

fibl.org: Merkblatt "Torfreduktion – Empfehlungen für den produzierenden Gartenbau"