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Netzwerk Fokus Tierwohl: Masthühner verhaltensgerecht beschäftigen

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Fachvideo des Netzwerks Fokus Tierwohl über Beschäftigungsmaterialien bei Masthühnern veröffentlicht. Im Projekt verantworten FiBL und DLG gemeinsam die methodisch-didaktische Aufbereitung von Informations- und Schulungsmaterialien sowie die redaktionelle Betreuung der projekteigenen Homepage.

(Frankfurt, 03.03.2022) In zwei Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz werden verschiedene Beschäftigungsmaterialien und -möglichkeiten in Masthühnerställen zur Verbesserung des Tierwohls erprobt. Beschäftigungsmöglichkeiten wie Strohballen, Pickblöcke, eine Verteilung von Getreidekörnern und anderen Materialien in der Einstreu werden von den Tieren gerne angenommen. Sie tragen dazu bei, dass die Tiere wesentliche Verhaltensmuster wie Scharren, Picken und Staubbaden ausüben können und fördern damit das Tierwohl.

In einem neuen Video des Netzwerks Fokus Tierwohl sind die bisherigen Erfahrungen aus den Projekten "MaVeTi" der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen sowie "Verbesserung des Tierschutzes in der Masthühnerhaltung" der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München und der Universität Rostock zusammengefasst.

Das Video kann unter Christian Lambertz

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Hintergrund

Als Teil des Bundesprogramms Nutztierhaltung fördert das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) den Aufbau des Netzwerkes Fokus Tierwohl. Das Verbundprojekt der Landwirtschaftskammern und landwirtschaftlichen Einrichtungen aller Bundesländer hat das Ziel, den Wissenstransfer in die Praxis zu verbessern, um schweine-, geflügel- und rinderhaltende Betriebe hinsichtlich einer tierwohlgerechten, umweltschonenden und nachhaltigen Nutztierhaltung zukunftsfähig zu machen. Neueste Erkenntnisse aus der angewandten Forschung, der Praxis, den Modell- und Demonstrationsvorhaben (MuD) Tierschutz und anderen Projekten werden durch die Tierwohl-Kompetenzzentren in Kooperation mit Expertinnen und Experten der Verbundpartner gesammelt und fachlich fundiert eingeordnet. Ausführliche Informationen sind unter www.fokus-tierwohl.de zu finden.