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Meilensteine

Meilensteine in der 50-jährigen Geschichte des FiBL

Mitarbeitende

2022402
2021390
2020360
2019
  • Anfang 2019 veröffentlicht das FiBL elf Kern-Missionen, um seine vielfältigen Aktivitäten zu bündeln.
  • Mitglieder des Europäischen Parlaments und der Europäischen Kommission nehmen am Workshop des FiBL Europe in Brüssel mit dem Titel "Beitrag der Biolandwirtschaft zu den United Nations' Sustainable Development Goals (SDGs)" teil.
  • Die Erstsausgabe von BioTOPP erscheint. Die Fachzeitschrift wird gemeinsam von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e.V.) und FiBL Deutschland herausgegeben.
  • Das 600 Quadratmeter grosse, mit modernster Klimatechnik ausgestattete Forschungsgewächshaus des FiBL Schweiz wird am Standort Frick eingeweiht.
  • Mehr als 200 Menschen aus 25 Ländern nehmen an der ersten "European Conference on Crop Diversification" in Budapest teil, die vom ungarischen Forschungsinstitut für biologischen Landbau ÖMKi organisiert wird.
  • Die neu gestaltete FiBL Homepage in frischem Look und mit besserer Übersicht geht online.
319

2018

 278
2017263
2016229
2015238
2014211
2013184
2012187
2011190
2010
  • Migros baut ihre Förderung von Forschung am FiBL Schweiz stark aus.
163
2009160
2008149
2007143
2006
  • Publikation des FiBL Handbuchs Gentechnik und des Dossiers "Sicherheit und Qualität von Bioprodukten"
  • Flyer "Argumente für den Biolandbau" wird zum Bestseller.
134
2005
  • Organisation der 1. Konferenz der Internationalen Gesellschaft der Forschung im Ökologischen Landbau (ISOFAR) vom 21. bis 23. September 2005 in Adelaide, Australien.
  • FiBL Österreich startet das BioNet in Österreich, welches durch on-farm-Forschung Innovationen auf Acker- und später auch Gemüsebaubetriebe bringt.
  • FiBL Schweiz startet Langzeitprojekte in Indien, Kenia und Bolivien (Syscom), um die Ertragsfähigkeit und Nachhaltigkeit von biologischen Anbausystemen mit traditionellen und modernen konventionellen zu vergleichen.
  • FiBL Schweiz und ICCOA (Indian Competence Centre for Organic Agriculture) organisieren die erste Fachmesse India Organic in Bangalore, welche ein grosser Erfolg wird. Vier Jahre später wird India Organic zu Biofach India und von der NürnbergMesse übernommen.
  • FiBL Schweiz publiziert zum ersten Mal das statistische Jahrbuch "The World of Organic Agriculture", welches zuvor seit 2000 von der Stiftung Ökologie & Landbau (SÖL) und IFOAM herausgegeben wurde.
135
2004133
2003
  • Langjähriger Forschungsvertrag der Coop mit dem FiBL Schweiz und Ausbau der Finanzierung. Coop unterstützt neue Projekte in den Bereichen Lebensmittelqualität, Biosaatgut und Tiergesundheit (Antibiotikareduktion in der Milchviehhaltung).
  • Das Institut für Organischen Landbau, Bonn, und das FiBL gründen die Internationale Gesellschaft der Forschung im Ökologischen Landbau (ISOFAR) in Berlin 
128
2002113
200188
200064
1999
  • Migros fördert nach einem Unterbruch von sechs Jahren wieder Forschungsprojekte am FiBL.
77
1998
  • Zweiter Leistungsauftrag des Bundesamts für Landwirtschaft BLW; Aufstockung der Grundfinanzierung.
  • Der FiBL Kontrolldienstes wird ausgegliedert, Gründung der unabhängigen Firma bio.inspecta AG.
  • Ausbau der Projekte in Osteuropa und Lateinamerika (z.B. Kuba).
  • FiBL startet verschiedene Projekte und Aktivitäten im Bereich gentechnikfreie Produktion (Qualitätssicherung, Warenflusskontrolle, Zusatzstoffe).
73
199762
1996
  • Neuer Präsident des FiBL Stiftungsrats: Altbundesrat Dr. Otto Stich
  • Ausbau der Forschung im Bereich Pflanzenschutz und funktionelle Biodiversität, Tiere (Schwerpunkt Tiergesundheit) und Märkte.
58
1995
  • Erstes Projekt in Osteuropa (Bulgarien).
46
1994
  • Erster vierjähriger Leistungsauftrag des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW): Schrittweise Erhöhung der Grundfinanzierung.
  • Erste EU-Forschungsprojekte.
  • Das FiBL veröffentlicht erstmals die Hilfsstoffliste (heute: Betriebsmittelliste) welche verbindlich die im Biolandbau zugelassenen Pflanzenbehandlungsmittel regelt. Später wird die Liste um Dünger, Substrate, Reinigungsmittel und andere Betriebsmittel ergänzt. In der Bioverordnung des Bundes ist die Hilfsstoffliste ab 1997 obligatorisch.
36
1993
  • Inhaltliche Mitarbeit an Ausgestaltung der Direktzahlungen (Art 31b des Landwirtschaftsgesetzes).
  • Start verschiedener Projekte im Bereich der Berufsausbildung im Biolandbau.
  • Start der Veröffentlichung der erfolgreichen Merkblätter und Dossiers in Farbe und in didaktischer Qualität für Biopraktiker*innen.
  • Coop und FiBL beginnen eine Kooperation, deren Ziel es bis heute ist, den Biolandbau zu fördern, zum Beispiel durch die Entwicklung von speziell für den Bioanbau geeignete Sorten, oder auch durch die Verbesserung von Anbaumethoden und der Produktqualität.
  • Von 1993 bis 2016 vertritt Otto Schmid die weltweite Dachorganisation IFOAM im Codex Alimentarius der WHO/FAO bei der Erarbeitung von Codex-Leitlinien für biologisch produzierte Lebensmittel.
32
1992
  • Akkreditierung des FiBL als Kontrollstelle durch Bund und Europäische Gemeinschaft
  • Aktive Mitarbeit des FiBL an der Reorganisation der VSBLO zu Bio Suisse
  • Finanzkrise durch Kürzungen des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW).
35
1991
  • Herausgabe des Magazins "Bioaktuell" für Praktiker*innen.
  • Das FiBL entwickelt Konzepte und bietet Beratung an für Umstellungsprojekte in Deutschland.
  • Intensivierung der Forschung in den Bereichen Düngung (Hofdünger), Bodenbiologie, Pflanz- und Saatgutherstellung, Qualität von biologischen Produkten, Pflanzenschutz und funktionelle Biodiversität. Aufbau der sozioökonomischen Forschung.
31
1990
  • Dr. Urs Niggli wird neuer Institutsleiter, Dr. Martin Schüpbach wird neuer Stiftungsratspräsident.
  • Erhebung der landschaftspflegerischen und ökologischen Leistungen von Biobetrieben.
  • Publikation der Broschüre "Natur aus Bauernhand".
27
198922
1988
  • Vorlesung Biolandbau durch das FiBL an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich.
  • Publikation eines Leitfadens für eine neue, nachhaltige Schweizer Agrarpolitik.
  • Sortenselektion und Saatgutproduktion für den Gemüseanbau
22
1987
  • Erstellung einer Umstellungsstudie für den Kanton Zug (betriebs- und volkswirtschaftlichen Konsequenzen).
  • Koordination und methodische Weiterentwicklung der Kontrolle von Biobetrieben in der Schweiz.
  • Konzepte für die Kontrolle und Zertifizierung von Biobetrieben für die International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM).
  • Anerkennung durch den Bund mit  finanzieller Unterstützung der FiBL Obstbau-Beratung durch die Eidgenössischen Alkoholverwaltung (AV).
20
1986
  • Untersuchungen zur Sorteneignung von Gemüse und zur Saatgutgesundheit.
20
1985
  • Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) unterstützt das FiBL mit einer Grundfinanzierung für seine Beratungstätigkeit.
  • Ausdehnung der Forschung auf die Prüfung von schorfresistenten Apfelsorten sowie ein umfangreiches Screening von natürlichen Stoffen für den Pflanzenschutz in den Spezialkulturen Obst, Wein und Gemüse.
  • Beginn Projekt Schutzwald und organische Bodenverbesserung (Region Davos).
16
1984
  • Das FiBL gibt die ersten Kurse über Biolandbau an kantonalen Landwirtschaftsschulen. Die Kurse werden zu einem grossen Erfolg, da das Interesse sowohl von neuen Bio- wie auch von IP-Bauern und -Bäuerinnen gross ist.
  • FiBL Mitarbeiter Otto Schmid präsidiert von 1977 bis 1983 und von 1989 bis 1992 das Richtlinienkomitee der International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM), welches die weltweiten Biorichtlinien festlegt. 
  • Beratung und Forschung Biokräuteranbau.
  • Finanz- und Vertrauenskrise: Viele Mitarbeitende verlassen das FiBL.
16
1983
  • Erfolgloser Antrag auf eine Grundfinanzierung durch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW).
  • Herausgabe der Zeitschrift "zB" für Biobäuerinnen und -bauern.
  • Versuche mit alten und neuen Gemüsesorten bezüglich Eignung für den Bioanbau.
16
1982
  • Ausdehnung der Forschung auf Fragen der Biodiversität und Landschaftsqualität (Kanton Schaffhausen).
  • Ausdehnung der Forschung auf Schadschnecken, Unkräuter im Getreide und Pilzkrankheiten und Schädlinge im Gemüse.
15
1981
  • Dr. Henri Suter wird neuer Institutsleiter.
  • Auf Initiative des FiBL wird die Vereinigung Schweizerischer Biolandbauorganisationen (VSBLO), heute Bio Suisse, gegründet.
  • Beratung der Migros-Sano-Gemüsebaubetriebe ermöglicht Anstellung eines zweiten Bioberaters.
  • Der Kanton Zürich unterstützt als erster Kanton die Bioberatung des FiBL.
  • Forschung über sekundäre Pflanzenstoffe (z.B. Phytoalexine) mit Fokus auf die Gesundheit von Pflanzen und auf die ernährungsphysiologische Qualität.
14
1980
  • Herausgabe gemeinsamer „Richtlinien über Verkaufsprodukte aus biologischem Landbau“ für die Schweiz, durch vier Biolandbau-Organisationen unter Beteiligung des FiBL.
  • Die IFOAM Generalversammlung genehmigt die ersten weltweiten Standards für biologische Landwirtschaft und gibt diese in mehreren Sprachen heraus  Das FiBL war massgeblich an der Erstellung beteiligt.
  • FiBL Logo Knospe wird zum Schweizer Biolabel.
  • Forschung über Legehennen-Fütterung.
11
1979
  • Neuer Institutsstandort Bernhardsberg in Oberwil, Baselland.
  • Start des ersten Projekts des FiBL in Lateinamerika (Cochabamba, Bolivien).
  • Erweiterung der Kompost-Forschung durch exakte Stoffbilanzierung.
11
1978
  • Neuer Stiftungsratspräsident: Dr. Heinz Zumstein.
  • Vorlesung Biolandbau durch das FiBL am Landwirtschaftlichen Technikum (heutige Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften HAFL).
  • Das FiBL beherbergt das Generalsekretariat der International Federation of Organic Agriculture Movements (IFOAM) bis 1981. Dr. Hartmut Vogtmann ist IFOAM-Generalsekretär (1976 bis 1982), 1982 wird er Ehrenpräsident.
  • Beginn der Forschung mit Klee-Untersaaten im Mais.
  • Ausdehnung der Versuche über die Hofdüngeraufbereitung (Mist und Gülle) und deren Auswirkung auf die Ertragsbildung, die Nitratgehalte und die Bodenfruchtbarkeit.
  • Beginn Kräuteranbau-Beratung vor allem für die Firma Ricola. (Darunter die Erstellung einer Anbau-Anleitung für naturgemässen Kräuter-Anbau).
  • Eine Arbeitsgruppe der Schweizerischen Gesellschaft für Umwelt (SGU)  zusammen mit dem FiBL erstellt den ersten  Entwurf einer Regelung für Produkte aus biologischem Landbau für das Eidg. Gesundheitsamt (EGA), als Ergänzung der sich in Revision befindlichen Lebensmittel-Verordnung. Dieser wurde aber abgewiesen.
7
1977
  • Durchführung der 1. Wissenschaftskonferenz der International Federation of Organic Agriculture  Movements (IFOAM) bei der Landwirtschaftsschule in Sissach/Baselland.
  • Aufbau des FiBL Beratungsdienstes. Dieser wird von 1977 bis 1989 durch Otto Schmid geleitet.
  • Ausdehnung der Forschung im Bereich Qualität von Bioprodukten mit alternativen Untersuchungsmethoden.
  • Erhebung zur Fruchtbarkeit, Leistung, Gesundheit, Nutzungsdauer und Fütterung von Milchkühen.
  • Das IFOAM Richtlinien-Komitee beginnt mit der Arbeit an weltweiten Standards für die biologische Landwirtschaft. FiBL Mitarbeiter Otto Schmid ist Koordinator.
5
1976
  • Beginn des DOK-Versuchs, ein Systemvergleich biologisch-dynamischer, organisch-biologischer und konventioneller Landwirtschaft. Der Versuch wird vom Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) finanziert und zusammen mit der Forschungsanstalt für Agrarchemie und Umwelthygiene Bern-Liebefeld durchgeführt. Er soll wissenschaftliche Grundlagen für die Beurteilung des Biolandbaus liefern.
  • Erstes Treffen der 1972 gegründeten IFOAM zur Verstärkung der Biolandbauforschung in Seengen (Schweiz).
  • Start einer 5-jährigen Untersuchung zur betriebs- und arbeitswirtschaftlichen Situation der Biobetriebe (mit der Bundesforschungsanstalt FAT).
  • Das FiBL initiiert eine Arbeitsgruppe für Biolandbau-Richtlinien in der Schweiz, die 1977 ihre Arbeit aufnimmt (Sekretär: FiBL Mitarbeiter Otto Schmid).
6
1975
  • Planung Versuchstätigkeit auf Bruderholzhof in Oberwil, Baselland.
3
1974
  • Gründung des Instituts; Leiter Dr. Hartmut Vogtmann.
  • Das FiBL wird Mitglied Nr. 10 der IFOAM (International Federation of Organic Agriculture Movements)
1
19730