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GEP-Parzelle (Good Experimental Practise) zur Bewertung von alternativen Kupferprodukten

Projekttitel in der OriginalspracheParcelle GEP (Good Experimental Practise) d’évaluation des produits alternatifs au cuivre
Abstract

Der Einsatz von Kupfer im Weinbau, insbesondere im biologischen Landbau, ist umstritten und hat ein besonders Umweltrisiko.

Das Projekt InNoVaudCuivre wurde 2021 für eine Dauer von vier Jahren gestartet und will neue, in Entwicklung stehende Produkte untersuchen, um so Kupfer im Einsatz gegen den Falschen Mehltau der Reben in einer Versuchsparzelle auf dem Weingut Agrilogie in Marcelin (Morges) zu ersetzen oder zu mindern. Dank der Unterstützung des Kantons Waadt kann das Projekt die Kräfte der verschiedenen Forschungsorganisationen in der Schweiz (Agroscope, CHANGINS, FiBL, HEPIA) bündeln und so die potenziellen Substitutionsprodukte von Kupfer untereinander austauschen und gemeinsam beurteilen.

Die Wirksamkeitsprüfung der Produkte auf dem Weingut in Marcelin wird nach den internationalen GEP-Methoden (Good Experimental Practice) durchgeführt. Die Jahrgänge 2021 und 2022 mit extremem beziehungsweise nicht vorhandenem Mehltaudruck lieferten keine ausreichenden Ergebnisse für die Bewertung der Produkte. Mindestens zwei weitere Versuchsjahre sind deshalb notwendig, um die Kupferalternativen gegen Falschen Mehltau weiterzuentwickeln und deren Erfolg zu beurteilen. Vergleichbare Versuche mit ähnlichen Produkten werden von Agroscope in Changins und vom FiBL in Frick durchgeführt.

Finanzierung/ Donor
  • Kanton Waadt
  • Bio Waadt
(Forschungs-)Programm
  • Sonstige Programme
Projektpartner
  • Kanton Waadt
  • Bio Vaud (Verband der Biolandwirt*innen im Kanton Waadt)
  • Acroscope Changins
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
Rolle des FiBL

Projektleitung

FiBL Projektnummer 70036
Änderungsdatum 08.02.2023
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