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VISIONARY Projekt-Meeting in Warschau

Gruppenfoto vor einem Gebäude

Projekt-Partner vor der alten Bibliothek in Warschau. Foto: Mikołaj Czajkowski, Universität Warschau

Vom 11. bis 14. September 2023 fand an der Universität Warschau das jährliche VISIONARY-Projekttreffen statt. Das FiBL Deutschland ist Teil des EU-Horizon-Projekts und leitet das Arbeitspaket 1 zu Wissenstransfer und Reichweite.

Das Projekt VISIONARY verfolgt das Ziel, die Lebensmittelversorgung in Europa nachhaltiger zu gestalten. Dies mit Hilfe einer Kombination aus experimentellen Methoden und einem Systemansatz, der die gesamte Lebensmittelkette berücksichtigt.

Im September fand bei perfektem Sommerwetter das jährliche Projekttreffen statt. Nach dem Kick-Off-Meeting 2022 in Valencia trafen sich die zwölf Partner aus acht Ländern (Dänemark Deutschland, Italien, Polen, Rumänien, Spanien, Ungarn und UK) nach einem Jahr zum ersten Mal wieder persönlich. Gastgeber war die Universität Warschau und Schauplatz die alte Bibliothek der Universität. Dort wurde in einer Runde von 27 Personen das erste Jahr Revue passiert, welches geprägt war von der Arbeit zu qualitativen Forschungsmethoden, dem Aufstellen von Forschungshypothesen, sowie dem Aufbau von Kooperationen und Netzwerken von Experten im Bereich der nachhaltigen und ökologischen Lebensmittelproduktion. In den kommenden Jahren sollen diese Ansätze nun weiter ausgebaut und umgesetzt werden.

Als Ausgleich zu den drei vollgepackten Tagen aus Vorträgen, Workshops und Diskussionen wurde zu Beginn des Treffens eine Exkursion zum Vertical Farming angeboten. In der nach ökologischen Richtlinien wirtschaftenden Farm "Listny Cud", die Microgreens und Kräuter produziert, erfuhren die Teilnehmenden, wie vertikale Farmen funktionieren, was sie produzieren, welche Innovationen derzeit getestet werden, wie der Markt für Microgreens derzeit aussieht und wie vertikale Farmen die lokale Wirtschaft unterstützen können.

Alles in allem also ein erfolgreiches und informatives Treffen. Bevor es in einem Jahr zum nächsten Projekttreffen nach Budapest geht, gibt es nun einiges zu tun: So werden die Methoden und Forschungsfragen konkretisiert und die ersten Studien und Cross Country Visits durchgeführt.

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