Auf dem Schweizer Markt für graslandbasiertes und mit hohem Tierwohl produziertes Rindfleisch ist zurzeit einiges in Bewegung. Die Absätze sind stabil aber keineswegs am Boomen. Auslöser dafür sind die stagnierende Kaufkraft sowie grundsätzliche Bedenken gegenüber dem Fleischkonsum.
Dominante Rolle des Detailhandels
Dominierende Kräfte auf dem Markt sind die Detailhändler. Während Migros, Aldi und Lidl auf Weiderind setzen, fokussiert Marktleader Coop schon lange auf Natura Beef aus der Mutterkuhhaltung. Die Marktanteile von Label-Rindfleisch sind hier sehr unterschiedlich, aber durchwegs deutlich höher als in der Gastronomie, wo immer noch grosser Nachholbedarf herrscht.
Lösung für das "Kälberproblem"?
In der aktuellen Ausgabe wird auch über die Unterschiede zwischen den Systemen, die Gründe, warum das Label Bio Weide-Beef neu von Mutterkuh Schweiz geführt wird sowie die Auswirkungen der aktuellen Entwicklungen auf Produktion und Konsum diskutiert. Ein weiteres Thema ist die Frage, inwiefern die Weiderinder-Label das "Kälberproblem" in der Biomilchproduktion lösen helfen könnten.
Gäste im Podcast sind der Präsident von Mutterkuh Schweiz, Mathias Gerber, sein Amtskollege Romain Beuret von der Interessengemeinschaft Bio Weide-Beef sowie FiBL Berater Franz Steiner, ein langjähriger Spezialist für biologisch produziertes Rindfleisch.
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Infos zum Thema
- mutterkuh.ch: Website von Mutterkuh Schweiz
- igbioweidebeef.ch: Website der IG Bio Weide-Beef
- igbioweidebeef.ch: Richtlinien von Bio Weide-Beef
- mutterkuh.ch: Label und Reglemente von Mutterkuh Schweiz
- bioaktuell.ch: Artikel zur Übertragung der Richtlinien von der IG an Mutterkuh Schweiz