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Podcast: Klimakrise in der Nebenrolle – warum Fernsehen mehr zeigen muss

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Bild einer Frau.

Johanna Langhof von der MaLisa Stiftung. (Foto: Diane von Schoen)

In dieser "FiBL Focus"-Episode spricht das Podcast-Team mit Johanna Langhof von der MaLisa Stiftung über eine alarmierende Erkenntnis: Klimawandel und Biodiversitätsverlust – zwei der drängendsten Krisen unserer Zeit – spielen im deutschen Fernsehen eine verschwindend geringe Rolle. Gerade einmal 1,8 % der Sendezeit beschäftigen sich mit dem Klimawandel, Biodiversität kommt sogar nur auf 0,2 %. Warum ist das so? Und was bedeutet das für die öffentliche Wahrnehmung, insbesondere mit Blick auf Landwirtschaft und nachhaltige Ernährung?

Johanna Langhof, Projektleiterin für Klima und Biodiversität bei der MaLisa Stiftung, gibt Einblicke in die Hintergründe der Studie und erklärt, warum mediale Sichtbarkeit so entscheidend ist, wenn es um gesellschaftliche Transformation geht. Sie spricht darüber, wie ökologische Themen auch in Unterhaltungsformaten erzählt werden könnten, ohne dabei belehrend zu wirken. Es geht um neue Narrative, glaubwürdige Vorbilder, emotionale Identifikation und die Rolle von Film, Fernsehen und Social Media im Alltag der Menschen.

Dabei wird auch einen Blick auf landwirtschaftliche Praxis geworfen: Warum ist das Bild von Landwirt*innen in der Berichterstattung oft so verzerrt? Und wie kann es gelingen, die Realität – inklusive Herausforderungen, Innovationen und Lösungen – konstruktiv und sichtbar zu machen?

Diese Folge markiert zugleich den Auftakt zu unserer Jubiläumsreihe: FiBL Focus nähert sich der 100. Folge – ein schöner Anlass, um neue Perspektiven zu öffnen. 

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Anke Beermann

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