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Neues Merkblatt zur artgerechten Mast von Milchviehkälbern (Ausgabe Deutschland)

Cover Merkblatt

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kälber artgerecht und mit minimalem Antibiotikaeinsatz aufzuziehen und zu mästen.

Die meisten Kälber aus Biobetrieben, die nicht für die Remontierung eingesetzt werden, gelangen bisher nach wenigen Wochen in die konventionelle Mast. Der planmäßige Einsatz von Antibiotika auf den Mastbetrieben, die auf Milchaustauscher basierende Fütterung und die Haltung auf Vollspaltenböden sind nicht im Sinne des Biolandbaus.

Innovative Bioproduzenten haben alternative Systeme für die Mast von Kälbern, Bullen und Ochsen aus der Milchviehhaltung entwickelt. Die Mast erfolgt dabei entweder auf dem Geburtsbetrieb der Kälber oder in Betriebskooperationen. Die Betriebe aus Deutschland zeigen, dass es viele Möglichkeiten gibt, die Kälber so aufzuziehen und zu mästen, dass sie natürlich ernährt werden und artgerecht leben können und nur in Notfällen Antibiotika benötigen.

Das neue Merkblatt von FiBL, Bioland, Naturland, Demeter, IBLA Luxemburg und der Universität Kassel stellt die Betriebe und ihre Mastsysteme vor und zeigt, worauf in der Haltung und Fütterung grundsätzlich zu achten ist, damit die Gesundheit der Kälber gefördert und das Risiko für Infektionen minimiert werden können.

Das 28-seitige Merkblatt kann beim FiBL als Broschüre für 7.20 Euro (zzgl. Porto und Verpackung) bestellt werden (Bestellnummer 2508) oder kostenlos von shop.fibl.org heruntergeladen werden.

Weitere Informationen

FiBL-Kontakt

Anet Spengler-Neff

Link

fibl.org: Merkblatt "Lösungsansätze zur Mast von Milchviehkälbern" (Ausgabe Deutschland)