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Internationales Treffen in Frankfurt am Main zum Thema Biodiversität

Gruppe mit Menschen.

Teilnehmende des Workshops. (Foto: GNF, Kristin Mehler)

Im Mai fand in Frankfurt am Main ein internationales Treffen im Rahmen des EU-Horizon-Projekts Visonary statt. Ziel der Veranstaltung war der Austausch über Strategien zur Förderung der Biodiversität in der Lebensmittelproduktion. Miveranstalterin und Gastgeberin des Treffens war das FiBL Deutschland.

Organisiert von FiBL, Global Nature Fund und dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung, versammelte die Veranstaltung europäische Expert*innen, um Strategien zur Förderung der Biodiversität in der Lebensmittelproduktion zu diskutieren. 

Ein besonderes Highlight war der Besuch des Dottenfelderhofs in Bad Vilbel – ein landwirtschaftlicher Betrieb, der seit Jahrzehnten erfolgreich auf biologische Vielfalt setzt. Vor Ort wurde deutlich, wie Biodiversität konkret und wirtschaftlich tragfähig umgesetzt werden kann. Beispiele dafür sind vielfältige Fruchtfolgen, das Anlegen von Hecken und Blühstreifen und den Anbau von samenfestem Saatgut. 

Im anschließenden Workshop standen Fragen im Mittelpunkt, wie landwirtschaftliche Betriebe und Unternehmen gezielt motiviert und unterstützt werden können, nachhaltige Biodiversitätspraktiken einzuführen. Der offene Austausch ermöglichte es, Erfahrungen aus verschiedenen europäischen Regionen zu bündeln und gemeinsame Perspektiven zu entwickeln. Abgerundet wurde das Treffen durch die Teilnahme an der EU LIFE-Konferenz "Insect-responsible sourcing regions", bei der innovative Ansätze für biodiversitätsfreundliche Lieferketten vorgestellt wurden.

Das Treffen in Frankfurt war Teil einer Reihe von insgesamt acht Veranstaltungen in acht europäischen Partnerländern. Ziel ist es, den Austausch zwischen Fachleuten zu fördern und praxisorientierte Impulse für eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion zu setzen.

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Sabine Ersing

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