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Rückblick auf den Erfahrungsaustausch Biogemüse: Weg vom Öl – erneuer­bar heizen

Holzschnitzel in einer Lagerhalle.

Der Gemüsebaubetrieb Müller Steinmaur ersetzte 2005 seine Ölheizung durch eine Holz­schnitzelheizung. (Foto: Müller Steinmaur)

Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern rückt im Schweizer Biogemüsebau näher. 2040 sollen laut Branchenstrategie alle Gewächshäuser in der Schweiz fossilfrei beheizt werden. Bio Suisse, der Dachverband der Schweizer Biobäuerinnen und -bauern, möchte bis 2030 einen Anteil von 80 Prozent erneuerbarer Energie erreichen. Beim FiBL Erfahrungsaustausch Biogemüse Mitte November in Berikon im Kanton Aargau zeigten Fachleute und Produzierende, wie der Wandel gelingen kann – und wo die Herausforderungen liegen.

Bei einem Umstieg auf erneuerbare Heiztechnik sei der Zeithorizont entscheidend, erklärte Daniel Meier von der DM Energieberatung AG. Er rät, vor einer Investition in ein neues Heizsystem zunächst mit einfachen betrieblichen Massnahmen den Energieverbrauch zu optimieren. Wer längerfristig plane, könne die fossile Heizung durch eine Wärmepumpe, einen Fernwärmeanschluss, eine Pelletheizung oder eine Serverheizung ersetzen. 

Aus der Praxis berichtete Samuel Müller vom Betrieb Müller Steinmaur, wie eine Umstellung aussehen kann: Er ersetzte bereits 2005 seine Ölheizung durch eine Holzschnitzelheizung. Ökonomisch hat sich der Umstieg für ihn gelohnt.

Ein ausführlicher Bericht über den Erfahrungsaustausch ist auf Bioaktuell.ch verfügbar.

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Severin Hellmüller

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bioaktuell.ch: Artikel "Weg vom Öl – erneuerbar heizen im Biogemüsebau"