Anfang Dezember war es wieder so weit, die "Bionet-Ackerbautage 2025" gingen über die Bühne und boten wie immer eine kompakte und praxisnahe Übersicht über zentrale Themen des biologischen Ackerbaus. An verschiedenen Standorten in Niederösterreich wurden aktuelle Forschungsergebnisse ebenso vorgestellt, wie Erfahrungen aus Praxisversuchen und Strategien für eine nachhaltige Zukunft des Bioackerbaus.
Im Mittelpunkt standen Fragen, die für die Weiterentwicklung der Biolandwirtschaft entscheidend sind: Welche Sorten eignen sich besonders für den Frühjahrsanbau? Welche Stickstoffstrategien führen im Bioweizenanbau zum Erfolg? Wie kann der Phosphorhaushalt langfristig gesichert werden und welche Fortschritte gibt es in der Regulierung von Weizensteinbrand?
Neben diesen fachlichen Schwerpunkten gaben langjährige FiBL Studien Einblick in die regionale Verankerung und Nachhaltigkeit des österreichischen Bioackerbaus. Erfolgsfaktoren aus der Praxis wurden ebenso diskutiert wie betriebliche Herausforderungen und neue Lösungsansätze.
Die Bionet-Ackerbautage richten sich an Bioackerbaubetriebe, Beraterinnen und Berater sowie alle, die den biologischen Pflanzenbau weiterentwickeln möchten. Die Veranstaltungsreihe zeigt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse und betriebliche Praxis zusammenwirken können, um die biologische Landwirtschaft resilient, nachhaltig und zukunftsfit zu gestalten.
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bio-net.at: Bionet Projektwebsite
