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Bioebermast: Wie es funktionieren kann

Das Merkblatt des FiBL Schweiz und der Bioverbände beleuchtet alle für die Bioebermast relevanten Aspekte und vermittelt einen Überblick über die Risiken und Potenziale des Mastverfahrens.

In der Schweiz und in der EU ist die Kastration von Ferkeln heute noch Routine. In der Biohaltung ist sie allerding nur unter Schmerzausschaltung erlaubt. Dies verbessert das Tierwohl, doch die Tiere müssen trotzdem einen chirurgischen Eingriff über sich ergehen lassen, der in den natürlichen Hormonhaushalt eingreift. Deshalb sind einige Tierhaltende bereit, Eber zu mästen, wenn der Absatz gesichert ist.

Ebergeruch als Absatzrisiko

Produzierende in Deutschland, Österreich und der Schweiz fürchten das Risiko geruchsbelasteter Eber. Doch in Grossbritannien, Irland, Spanien und Portugal werden seit jeher unkastrierte Ferkel gemästet. Was diese Länder anders in Produktion und Verarbeitung machen, damit die Ebermast funktioniert, ist in diesem Merkblatt zu lesen.

Das aktualisierte Merkblatt zeigt Vorteile und Risiken der Ebermast, Immunokastration und chirurgischen Kastration auf. Es gibt Tipps für eine erfolgreiche Ebermast, sichere Geruchserkennung und Vermarktung von Eberfleisch.

Weitere Informationen

Kontakt

Mirjam Holinger

Link

fibl.org: Merkblatt "Ebermast im Biobetrieb"