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Bio-Symposium: "Wir können die Motoren für die Veränderung sein"

Podium mit Referentinnen und Referenten.

Das abschliessende Podium mit allen Referent*innen und Bio Suisse-Präsident Urs Brändli. (Foto: FiBL, Adrian Krebs)

Am Schweizer Bio-Symposium Ende November in Luzern beschäftigten sich die rund 150 Teilnehmenden mit dem Thema "Von der Nische zum Mainstream: Strategien für mehr Bio". Die Redner*innen zeigten sich optimistisch, blickten zufrieden auf das Erreichte zurück, warnten aber gleichzeitig davor, in Selbstzufriedenheit zu verfallen, es gebe nämlich noch viel zu tun. Einer der Schwachpunkte bleibt der stagnierende Absatz im Gastrobereich. Das FiBL hat den Anlass gemeinsam mit weiteren Organisationen aus der Biobranche veranstaltet.

Beim Bio-Symposium wurde unter anderem der Luzerner Aktionsplans Biolandbau vorgestellt, der konkrete Ziele und Strategien für "mehr Bio" enthält: bis 2027 ist angestrebt, im Kanton die Biofläche von 12 auf 15 Prozent zu steigern und 40 Gastrobetriebe für das Label Bio Cuisine zu gewinnen. 

Als prominenter Redner war Felix Prinz zu Löwenstein zu Gast, Biolandwirt und ehemaliger Präsident des Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) in Deutschland. Er stellte die Grundsatzfrage: "Agrarsystem der Zukunft: Ist Bio noch die richtige Antwort?" und betonte die Notwendigkeit eines grundlegenden Umbaus des Agrarsystems angesichts überschrittener planetarer Grenzen. Er sieht den Biolandbau als "Motor für die Veränderung", gerade weil seine Beschränkungen zu innovativen Lösungen zwingen.

Mehr zu lesen über diese und die weiteren Programmpunkte gibt es in einem ausführlichen Bericht auf Bioaktuell.ch.

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Regula Züger

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