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10 Jahre FiBL Österreich

Das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) gilt weltweit als führende Forschungseinrichtung zur biologischen Landwirtschaft und Lebensmittelqualität. Dank der Gründung eines Institutsstandortes in Wien im Jahre 2004 ist Österreich seit nunmehr einem Jahrzehnt in dieses internationale Forschungsnetzwerk eingebunden.

(Wien, 9.12.2014) FiBL Österreich und seine 24 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen heute mit zahlreichen interdisziplinären Forschungsarbeiten sowie wissenschaftlichen Innovationen in Zusammenarbeit mit Praxis, Beratung und Forschung wichtige Impulse für den heimischen und internationalen Biolandbau. Ebenso hat sich FiBL Österreich im Bereich der Konsument/innen-Information als kompetenter Ansprechpartner etabliert.

Das FiBL Forschungsnetzwerk

3 Länderinstitute und rund 190 Wissenschafterinnen und Wissenschafter machen Mitteleuropa zum Zentrum der internationalen Forschung rund um den Biolandbau.

Die enge Verzahnung verschiedener Forschungsgebiete und der rasche Wissenstransfer von der Forschung zur Beratung und in die Praxis sind die Stärken des FiBL. Die Kompetenz des FiBL ist weltweit gefragt und so ist das Forschungsinstitut international an zahlreichen Projekten beteiligt – sowohl in Forschung, Beratung und Weiterbildung als auch in der Entwicklungszusammenarbeit.

Die Fülle neuer Fragen, die aus der Sicht des Biolandbaus dringend gelöst werden müssen, erfordert eine wirkungsvolle Zusammenarbeit möglichst aller Akteurinnen und Akteure. Dies bedeutet auch, dass die Forschung zum biologischen Landbau am FiBL ohne den engen Bezug zur Praxis nicht funktionieren würde. Dank der Nähe und des Wissensaustausches zur bzw. mit der produzierenden Biolandwirtschaft können neue Erkenntnisse des FiBL sofort in die Praxis umgesetzt werden. Durch politisches und gesellschaftliches Engagement schafft das Forschungsinstitut für biologischen Landbau gut funktionierende Netzwerke, bezieht Landwirtinnen und Landwirte, Beratung und Forschung in die Umsetzung mit ein und verbreitet die aktuellen Forschungsergebnisse durch Kommunikation und Beratung.

Seit seiner Gründung vor mittlerweile 40 Jahren überzeugt das FiBL Schweiz mit Kompetenzen in der biologischen Bodenbewirtschaftung und im Pflanzenbau, in der ganzheitlichen Tiergesundheit, der Tierethologie und der biologischen Tierzucht, in der Sozioökonomie, in der umfassenden Analyse des Biomarktes sowie in der biologischen Lebensmittelverarbeitung und –erzeugung.  Das FiBL Schweiz beschäftigt heute über 135 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Finanzierung erfolgt über Auftragsprojekte der Privatwirtschaft sowie Unterstützung des Bundes.

Seit nunmehr 2001 gibt es auch das FiBL Deutschland. Die Finanzierung des gemeinnützigen Vereins erfolgt aus Projekten sowie Beiträgen von Stiftungen und Mitgliedern. In der Geschäftsstelle in Frankfurt arbeiten 25 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Unterstützung von Fachleuten auf Einzelauftragsbasis.

FiBL Österreich wurde 2004 gegründet und fungiert als Schnitt- und Servicestelle zwischen Forschung und Praxis. Zudem nimmt es eine aktive Rolle in der Vernetzung aller beteiligten Akteure entlang der biologischen Lebensmittelproduktionskette ein. Neben dem Hauptsitz in Wien verfügt FiBL Österreich mit dem Biokompetenzzentrum Schlägl seit 2011 ebenso über einen praxisorientierten Forschungsstandort in Österreich. 

FiBL Österreich - Biokompetenz vom Acker bis auf den Teller

FiBL Österreich sieht sich als Schnitt- und Servicestelle zwischen Forschung und Praxis, gekoppelt mit einer aktiven Rolle in der Vernetzung aller beteiligten Akteurinnen und Akteure entlang der biologischen Lebensmittelproduktionskette. Hierzu zählt insbesondere auch der Bereich der Konsument/innen-Information.

Forschungsprojekte FiBL Österreich

Forschung und landwirtschaftliche Praxis

Bionet: Das Bildungsprojekt „Bionet“ setzt auf ein stetig wachsendes Betriebsnetzwerk für den biologischen Acker- und Gemüsebau und prüft in enger Zusammenarbeit mit Betriebsleitern, Beratern und Wissenschaftern aktuelle Forschungsergebnisse und bäuerliches Erfahrungswissen auf Praxistauglichkeit, initiiert Feldversuche und realisiert ein umfangreiches Bildungsangebot (Andreas Kranzler

Einladung zum Pressegespräch

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