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Chemischer Dialog als Protektive Technologie im nachhaltigen Pflanzenschutz

Titre originalChemischer Dialog als Protektive Technologie im nachhaltigen Pflanzenschutz
Résumé

Der Klimawandel bringt neue Herausforderungen für Landwirtschaft und Gesellschaft, auch in unserer Region am Oberrhein. So bringen Dürre und Hitze neue Krankheitsbilder hervor, etwa das Esca-Syndrom im Weinbau. Aber unsere Pflanzenwelt leidet nicht nur auf unseren Feldern: neophytische Unkräuter verdrängen unsere heimischen Pflanzen und in unseren Städten und Wäldern werden Bäume von parasitischen Pilzen befallen. Manche sind infolge der Globalisierung eingewandert, andere waren schon immer hier. Wenn ihr Wirt unter dem Klimastress leidet, verwandeln sie sich von harmlosen Mitbewohnern zu üblen Killern. Wir suchen neue Wege, um unsere Pflanzen zu schützen. Anstatt Schadpilze und Unkräuter mit Fungiziden oder Herbiziden zu vergiften, wollen wir chemische Kommunikation nutzen. Die Natur hat zahlreiche chemische Signale hervorgebracht, um die Wechselwirkung zwischen Organismen zu steuern oder zu unterwandern. Diese Signale sind zielgenau, wirksam und weisen einen günstigen ökologischen Fußabdruck auf.
Um solche Signale zu identifizieren und nutzbar machen zu können, haben wir ein Netzwerk aus vielen Disziplinen versammelt, in dem Pflanzenwissenschaften, Pilzgenetik, Chiptechnologie, Organische Chemie und Agrarwissenschaften zusammenarbeiten. Mithilfe eines "Ökosystems auf dem Chip" werden wir die natürliche Biodiversität nach neuen Wirkstoffen durchsuchen, um so neue Wege des Pflanzenschutzes zu finden, die nachhaltig sind, weil sie in der biologischen Evolution wurzeln.

Site web officiel du projethttps://www.dialogprotec.eu/
Financement
  • Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)
  • Interreg Oberrhein
Programme (de recherche)
  • Autres programmes
Partenaire de projet
  • Karlsruhe Institute of Technology (KIT), Botanical Institute
  • University of Freiburg, Institut für Pharmazeutische Wissenschaften
  • Institute of Biotechnology and Drug Research (IBWF)
  • Strasbourg University, Institut de Biologie Moléculaire des Plantes
Direction du projet du FiBL / contact
  • Flury Pascale (Département des sciences des plantes)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Collaborateurs du FiBL
  • Tamm Lucius (Département des sciences des plantes)
  • Thürig Barbara (Département des sciences des plantes)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Numéro du projet FiBL 20073
Date de modification 26.08.2021
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