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Dem Biobetrug auf der Spur

Die Anti-Fraud-Inititative (AFI), eine internationale Vereinigung von Organisationen aus dem Biolandbau, die sich weltweit gegen Betrug am Biomarkt einsetzt, führte am 14. September in Bologna den ersten regionalen Workshop zur Betrugsprävention in Italien durch. Fazit der Tagung: Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den europäischen Öko-Kontrollstellen muss weiter intensiviert werden.

Italienische Öko-Produkte stehen nach wie vor in der Kritik. In den vergangenen Jahren wurden in Bioprodukten wiederholt Rückstände von Pflanzenschutzmitteln gefunden. Das nährte Zweifel, ob die Öko-Kontrolle in Italien wirklich funktioniert und ausreichend ist. Die Fachpresse berichtete wiederholt über mögliche Betrugsfälle. Nun ergreifen europäische und italienische Bio-Spezialisten gemeinsam die Initiative, um Bioerzeugnisse aus Italien sicherer zu machen: Mit der «Anti-Fraud-Initiative» (AFI) wollen sie international gegen den Betrug vorgehen. Getragen wird die AFI vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL (Schweiz), der Bio-Kontrollstelle Beate Huber, FiBL, Frick