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Le potentiel d’adaptation au changement climatique des systèmes durables d’utilisation du sol

Résumé

Das vorliegende Projekt widmet sich dem Potential von nachhaltigen, agrarischen Landnutzungssystemen zur Anpassung an den Klimawandel. Es stellt durch die Fokussierung auf Anpassung an den Klimawandel eine inhaltliche Fortsetzung des Vorgängerprojekts „Carbon Credits for sustainable Landuse Systems (CaLas)” dar, das sich mit Strategien zur Minderung des Klimawandels beschäftigte. In dem vorliegenden Projekt, wird die bereits unter CaLas etablierte Informations- und Datenbasis genutzt und weiterausgebaut. Das übergeordnete Ziel besteht darin, ökonomisch und ökologisch tragfähige landwirtschaftliche Praktiken und Anbausysteme mit hohem Anpassungspotential an den Klimawandel zu entwickeln.

In dem vorliegenden Projekt wird ein schrittweiser, transdisziplinärer methodischer Ansatz verfolgt. Dieser verbindet spezifische naturwissenschaftlich basierte Erkenntnisse bezogen auf Feld- und Massnahmenebene mit Sozial- und Wirtschaftswissenschaften auf Betriebs- und regionaler Ebene. Das Projekt ist in zwei Phasen gegliedert. Phase I beinhaltet die Erstellung der notwendigen Wissensbasis und der analytischen Werkzeuge. Dabei werden bereits existierende Indikatoren hinsichtlich deren Aussagekraft zur Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel geprüft als auch neue Indikatoren für diesen Anwendungsbereich entwickelt. Ausserdem wird eine umfassende Literaturauswertung und Meta-Analyse durchgeführt, um angepasste landwirtschaftliche Praktiken und Anbausysteme zu identifizieren. In Phase II werden die Erkenntnisse aus Phase I in einer Fallstudie in einer westafrikanischen Region angewendet und validiert, um sicherzustellen, dass die empfohlenen Anpassungsmassnahmen im realen Kontext sinnvoll und praktikabel sind. Parallel dazu wird die Kommunikation der Ergebnisse, der Wissenstransfer und die konkrete Umsetzung der Resultate über das Projekt hinaus vorangetrieben.

Bei diesem Projekt sind namhafte Institutionen beteiligt, die die Umsetzung von nachhaltigen Landnutzungssystemen zur Sicherung von Produktivität und Profitabilität von Kleinbauerngemeinschäften in Entwicklungsregionen fördern. Diese Institutionen stellen ein Netzwerk dar, das den Projektfortschritt und die -ergebnisse begleitet und begutachtet. Ausserdem stellt dieses Netzwerk sicher, dass die Verbreitung und Umsetzung der betreff. landwirtschaftlichen Praktiken auch über die Projektlaufzeit hinaus erfolgt und auch ausserhalb der Zielregion Anwendung findet.

Programme (de recherche)
  • Fondation Mercator Suisse – Agriculture biologique et alimentation
Direction du projet du FiBL / contact
Collaborateurs du FiBL
  • Bautze Lin (Département des sciences du sol)
  • Gattinger Andreas (FiBL Allemagne)
  • Heubeck Carolyn (Département des systèmes agri-alimentaires)
  • Meier Matthias (Département des systèmes agri-alimentaires)
  • Müller Adrian (Département des systèmes agri-alimentaires)
(les personnes sans lien sont d’anciens collaborateurs du FiBL)
Thème
Numéro du projet FiBL 10081
Date de modification 05.03.2024
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