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Mutter- und Ammengebundene Kälberaufzucht – ein neues System in der Milchviehhaltung

Abstract

Üblicherweise werden Kälber von Milchkühen in ihren ersten Lebenstagen von ihren Müttern getrennt, damit die Kühe gemeinsam mit der restlichen Herde maschinell gemolken werden können. Die Kälber werden dann mit frisch gemolkener Kuhmilch gefüttert, die sie aus Nuckeleimern trinken. Das ist ein altbewährtes System. Es gibt aber immer mehr Landwirtinnen und Landwirte, die möchten, dass die Kälber länger bei ihren Müttern bleiben können und dass diese Kühe trotzdem gemolken werden können. Dies ermöglicht ein intensiveres Ausleben der natürlichen Kuh-Kalb-Beziehung, ist in der Praxis aber nicht immer einfach umsetzbar. Für eine breitere Umsetzung ist eine Weiterentwicklung dieses Kälberaufzuchtsystems nötig. Eine Plattform soll den Austausch praktizierender und interessierter Landwirte ermöglichen und gesammelte Informationen aufbereiten. Ein Beratungsangebot soll Landwirten helfen, die Kälberaufzucht an Müttern und Ammen auf dem eigenen Betrieb zu verwirklichen.

Finanzierung/ Donor
  • Vier Pfoten
FiBL Projektleitung/ Kontakt
FiBL Mitarbeitende
  • Bieber Anna (Departement für Nutztierwissenschaften)
  • Meili Eric (Departement für Nutztierwissenschaften)
  • Schürmann Stefan (Departement für Beratung, Bildung & Kommunikation)
  • Spengler Neff Anet (Departement für Nutztierwissenschaften)
  • Walkenhorst Michael (Departement für Nutztierwissenschaften)
(nicht verlinkte Personen sind ehemalige FiBL Mitarbeitende)
FiBL Projektnummer 55203
Änderungsdatum 11.06.2019
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