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CO-FREE: Europäisches Konsortium entwickelt Alternativen zum Kupfereinsatz im Ökolandbau

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Einsatz von biologischen Pflanzenschutzmitteln im Weinbau

Einsatz von biologischen Pflanzenschutzmitteln im Weinbau. Foto: FiBL

Das FiBL ist an einem neuen EU-Projekt beteiligt, das Strategien zum Ersatz von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln im integrierten und ökologischen Anbau entwickelt. Eine kürzlich freigeschaltete Website informiert über das Vorhaben.

Kupferhaltige Pflanzenschutzmittel werden gegen verschiedene Pflanzenkrankheiten, wie etwa den Falschen Mehltau an der Weinrebe oder die Kraut- und Knollenfäule bei der Kartoffel, angewendet. Im ökologischen Anbau gehören sie zur den erlaubten Mitteln.  EU-weit wird das Ziel verfolgt, Kupferpräparate in der Landwirtschaft langfristig durch Alternativen zu ersetzen. Die EU hatte deshalb ein internationales Projekt zum Kupferersatz ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt das Projekt CO-FREE, ein Konsortium von 21 Partnern aus 11 europäischen Ländern, das vom deutschen Julius Kühn-Institut (JKI) koordiniert wird.

Bis Mitte 2016 wird das FiBL nun gemeinsam mit Vertretern verschiedener renommierter Forschungseinrichtungen sowie mit kleinen und mittelständischen Unternehmen zusammenarbeiten. Hierzu zählen auch viele Mitglieder der „International Biocontrol Manufacturers' Association“ (IBMA), mit welcher das FiBL jährlich die ABIM-Konferenz (Lucius Tamm

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