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Merkblatt zur mutter- und ammengebundenen Kälberaufzucht jetzt auf Italienisch und Polnisch erhältlich

Cover: Allattamento naturale dei vitelli con la madre o una balia negli allevamenti di bovini da latte

Cover: Odchów cieląt przy matkach i krowach mamkach w ekologicznym stadzie bydła mlecznego

Die mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht ermöglicht eine natürliche Beziehung zwischen Milchkühen und Kälbern.

Im Rahmen des ProYoungStock-Projekts wurde das Merkblatt zur mutter- und ammengebundenen Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung in zwei weitere Sprachen übersetzt. Zurzeit stehen die Publikationen nur zum Download zur Verfügung.

Die korrekte Aufzucht von Kälbern ist für die Wirtschaftlichkeit und das Wohlergehen der Tiere in der Milchproduktion entscheidend. Aus diesem Grund werden Methoden der Kälberaufzucht, die es den Kälbern erlauben, über einen längeren Zeitraum bei ihren Müttern oder bei Ammen zu bleiben, bei den Züchter*innen immer beliebter.

Eine engere Beziehung zwischen der Mutter und ihren Nachkommen verbessert das Tierwohl und führt bei den Kälbern zu einer Verbesserung der Gesundheit und der Gewichtszunahme während der Säugephase sowie zu einer besseren Entwicklung nach dem Absetzen. Andererseits erfordert die mutter- und ammengebundene Kälberaufzucht aber auch gewisse organisatorische Veränderungen in der Herde und die Akzeptanz, weniger Milch zum Verkauf anbieten zu können.

Die Merkblätter beschreiben die natürliche Beziehung zwischen der Kuh und ihrem Kalb und ziehen Schlussfolgerungen für mögliche Umsetzungen im Betrieb und für das Wohlergehen der Kälber. Darüber hinaus stellen sie verschiedene von Landwirt*innen entwickelte Methoden der mutter- und ammengebundenen Kälberaufzucht und ihre Erfahrungen dazu vor. Die Merkblätter liefern damit zahlreiche Anregungen für die Umsetzung der muttergebundenen Kälberaufzucht in anderen Betrieben.

Beide Merkblätter wurden mit der Unterstützung von Partnern des ProYoungStock-Projekts (www.proyoungstock.net), einem vom FiBL koordinierten CORE-Organic-Cofund-Projekt, erstellt.

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Anet Spengler

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